Qualitime - ein einzigartiges Modell zur Kompetenzorientierung
Als Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V. ist es uns mit dem Projekt "Qualitime" gelungen, die im Personalbemessungsverfahren (PeBeM) von Professor Rothgang geforderte Kompetenzorientierung frühzeitig umzusetzen.
Dazu hat sich eine Projektgruppe im April 2021 auf den Weg gemacht, die notwendige Organisations- und Personalentwicklung zu planen und umzusetzen.
Herzstück des Projekts ist die im Dienstplan vorab geplante „Qualitime“, in der Fachkräfte gezielt Zeit für ihre Vorbehaltstätigkeiten bekommen.
Als Vorreiter in der stationären Altenpflegehilfe erregte das Projekt nationale Aufmerksamkeit. Die Zeitschrift „Altenpflege“ veröffentlichte in der Oktober- und Novemberausgabe ein Artikel über das Projekt.
Lesen Sie mehr dazu in dem beigefügten Artikel.
Der Artikel ist erschienen in www.altenpflege-online.net
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"Von der Theorie in die Praxis"
Einen weiteren Artikel dazu finden Sie hier.
Einrichtungsleiterin des Pflegeheims „Auf dem Roßbühl" geht in den Ruhestand
Korntal, 22. Oktober 2023. Am Sonntag den 22. Oktober war es soweit, nach 17 Jahren wurde Dorothee Bauer als Einrichtungsleiterin „Auf dem Roßbühl“ in den Ruhestand verabschiedet.
In einem feierlichen Gottesdienst in der Christuskirche und anschließender Feier, hatte Frau Bauer die Gelegenheit, sich von allen Weggefährten gebührend zu verabschieden. In all den Jahren hat sie nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige betreut, sondern auch viele Menschen aus Korntal getroffen, die regelmäßig in die Einrichtung kamen.
Viele Gäste sind an diesem Sonntag erschienen, um Frau Bauer gebührend zu verabschieden und Gerda Huber in ihrem neuen Amt willkommen zu heißen.
In einem persönlichen Statement erklärte Frau Bauer: "Es war eine unglaubliche Reise, die ich hier erleben durfte. Viele Menschen habe ich in diesen Jahren kennenlernen dürfen, ich bin dankbar für all die Begegnungen und das Vertrauen, das mir über die Jahre entgegengebracht wurde."
Dorothee Bauer bedankte sich bei der Gemeinschaft und fügte hinzu: "Alles hat seine Zeit, und nun beginnt ein neues Kapitel. Ich freue mich darauf, mit anderen Aufgaben auf den 'Roßbühl' zurückzukehren., so Bauer.
Ab Ende Oktober wird Dorothee Bauer weiterhin auf den "Roßbühl" kommen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern Beratungsgespräche zur gesundheitlichen Versorgungsplanung anzubieten.
Frau Bauer freut sich darauf, in dieser Rolle weiterhin einen Beitrag zur Unterstützung der Gemeinschaft leisten zu können.
Erster Bauabschnitt im neuen Quartier fertiggestellt
Feierliche Einweihung des neuen Wiedenhöfer-Stifts
Herrenberg, 2. Oktober 2023. Nach einer langen Bauzeit ist es endlich soweit: Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt und das neue Pflegeheim Wiedenhöfer-Stift wird am Samstag den 7. Oktober 23 mit einem offiziellen Festakt eingeweiht.
Um 11:00 Uhr wird Kathrin Ehret (Kaufmännischer Vorstand der Ev. Diakonie Schwesternschaft Herrenberg-Korntal) die geladenen Gäste begrüßen.
Unter den Ehrengästen wird auch Oberbürgermeister Thomas Sprißler sein, der Grußworte an die Anwesenden richtet. Dies markiert einen wichtigen Moment in der Geschichte des Quartiers und würdigt die harte Arbeit und das Engagement aller Beteiligten.
Kathrin Ehret: "Die Eröffnung des Wiedenhöfer-Stifts ist ein wichtiger Schritt für unser Quartier. Wir sind stolz darauf, diesen Raum für Pflege und Begegnung zu schaffen und freuen uns darauf, gemeinsam mit der Gemeinschaft eine lebendige und unterstützende Umgebung gestaltet zu haben."
Der erste Bauabschnitt im Quartier ist damit erfolgreich abgeschlossen, und die Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten und Begegnungen ist spürbar.
Das neue Wiedenhöfer-Stift öffnet erstmals an diesem Tag seine Türen und lädt alle Interessierten zu einer Führung durch den Neubau ein.
Nach der offiziellen Eröffnung ist es Zeit für das große Quartiersfest, zu dem alle Bewohner:innen, Mitarbeitenden, Anwohner, Interessierte, Kooperationspartner:innen und Gäste herzlich eingeladen sind.
Es wird ein buntes Programm geben, das sowohl Jung als auch Alt ansprechen wird. Von Foodtrucks mit kulinarischen Köstlichkeiten bis hin zu einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Nachbarschaft besser kennenzulernen, neue Freundschaften zu schließen und die künftige Vielfalt des Quartiers zu feiern. Familien können gemeinsam Zeit verbringen, während sich die jüngeren Gäste auf Spiele und Unterhaltung freuen dürfen.
Programm am Quartiersfest
Samstag 07. Oktober 2023, 11-17 Uhr
Ein buntes Fest im neuen Quartier der Diakonieschwesternschaft für die ganze Familie
Quartier der Diakonieschwesternschaft • Brahmsstraße 19, 71083 Herrenberg
Programm
11:00 Uhr | Offizielle Einweihung des Pflegeheims und des Barbara-Schrobsdorff-Hauses |
12:00-13:00 Uhr | Luftballonmodellage |
13:00-16:00 Uhr | Tag der offenen Tür im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
13:00-16:00 Uhr | Infuntis Kinderprogramm: Basteln, Malen, Spiele, Kinderschminken, Outdoorspiele |
13:00-17:00 Uhr | Jazzmusik |
13:30-13:45 Uhr | Kurzandacht |
14:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift mit der Evangelischen Erwachsenenbildung |
14:30-14:45 Uhr | Kurzandacht |
15:00 Uhr | Gemeinsames Singen mit Egbert Zimmermann |
15:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
15:30-15:45 Uhr | Kurzandacht |
16:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
19:00 Uhr | Musikalischer Wochenschluss in der Mutterhauskirche |
Informationsstände und vieles mehr
Für das leibliche Wohl ist durch Foodtrucks und Getränke aller Art gesorgt.
Nähere Informationen zum Programm und zum Angebot für das leibliche Wohl finden Sie hier.
Nähere Information zum Offiziellen Festakt zur Einweihung um 11.00 Uhr finden Sie hier.
Musikalischer Wochenschluss am Abend des Quartierfestes
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft schließt ihr Quartiersfest musikalisch ab und lädt am Samstag, 7. Oktober zu einem Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche ein.
Den Musikalischen Wochenschluss am Abend des Quartiersfestes gestaltet das Vokalensemble „cappella vocale freudenstadt“ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Jörg M. Sander aus Freudenstadt. Im Zentrum des Programms steht der 116. Psalm „Das ist mir lieb, dass der Herr meine Stimme und mein Flehen hört“ in zwei sehr verschiedenen Vertonungen. Die eine stammt aus der Zeit des Frühbarock, aus Johann Hermann Scheins Sammlung „Israelsbrünnlein“, und ist für ein fünfstimmiges Gesangsensemble komponiert. Die andere Vertonung stammt aus der Zeit der Romantik, von Heinrich von Herzogenberg, einem Schüler und Freund von Johannes Brahms, der sich seinerzeit – obwohl selbst Katholik – besonders um die evangelische Kirchenmusik verdient gemacht hat. Eröffnet wird der Abend mit Hans Leo Hasslers fünfstimmiger Motette „Alleluja, laudem dicite“ über Offenbarung 19,5-7, aus dem Jahr 1601. Am Ende steht Józef Swiders, des zeitgenössischen polnischen Komponisten, großartige Komposition "Cantus gloriosus“ aus dem Jahr 1988. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ein bewegendes Fest, das 20 engagierte Schwestern ehrt und die Zukunft der Diakonieschwesternschaft feiert
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal feierte am 17. Septmber mit großer Freude ihr 110. Jahresfest in Herrenberg. Doch dieses Jubiläum war nicht das Einzige, was gefeiert wurde. Im Mittelpunkt standen 20 Schwestern, die zwischen 25 und 70 Jahre bereits zur Schwesternschaft gehören und stets im Dienst der Pflege-Diakonie standen.
Der Festgottesdienst in der malerischen Stiftskirche Herrenberg war ein musikalisches Meisterwerk, gestaltet von der Kantorei der Stiftskirche unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler. Mit den Klängen von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach wurde die Feierlichkeit des Tages unterstrichen. Die Festpredigt, gehalten von Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller, ermutigte dazu, wie Abraham unter dem Sternenhimmel Zukunftsmut zu fassen und Vertrauen in einen Gott zu haben, der uns stets trägt.
Beim festlichen Nachmittag in der Mutterhauskirche wurden die Jubiläumsschwestern gebührend geehrt. Der Chor der Schwesternschaft, geleitet von Bruder Jörg M. Sander, verlieh dem Nachmittag eine besondere musikalische Note. Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal, Heidrun Kopp, drückte ihre Dankbarkeit aus: "Wir danken all den Jubilarinnen von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur durch Frauen wie sie so viel bewirken." Ein Tag voller Emotionen, der die Vergangenheit würdigte und die strahlende Zukunft der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal in den Fokus rückte.
Es feierten ihre Zugehörigkeit zur Schwesternschaft: 70 Jahre: Maria Nuffer und Elisabeth Unseld; 65 Jahre: Erika Blaich und Gerda Opp; 60 Jahre: Gretel Haussmann, Sigrid Herz, Bärbel Köpplinger, Irmgard Lutz, Renate Menner, Gertrud Mundle geb. Böhringer, Christa Rauss und Magdalena Zantow; 50 Jahre: Anne Bitzer; Ursula Engel und Ruth Repky geb. Boss; 40 Jahre: Susanne Maurer geb. Metzger und Judith Weber geb. Jockers; 25 Jahre: Irmgard Hörmann geb. Seng; Sarah Jakober und Margret Maile.
Nicht beim Jubiläum dabei waren Elisabeth Goersmeyer, Erika Breutner, Klara Mühlbacher, Monika Wischermann geb. Mack, Christine Barth geb. Hann, Gregor Beihofer, Christina Rauss geb. Jander.
110. Jahresfest mit Schwesternjubiläum am Sonntag 17.09.2023
Viele Jahre treu im diakonischen Dienst der Diakonieschwesternschaft
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal feiert am Sonntag, den 17. September 2023, das 110. Jahresfest in Herrenberg. Verbunden ist das Fest mit der Feier des Schwesternjubiläums von 26 Schwestern und einem Bruder, die zwischen 25 und 75 Jahren zur Schwesternschaft gehören und im Dienst der Pflege-Diakonie stehen.
Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr in der Stiftskirche Herrenberg statt. Die Festpredigt hält Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller. Die Kantorei der Stiftskirche Herrenberg unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit Kantaten von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach.
Nach dem Mittagessen in den Räumen des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, beginnt um 14 Uhr in der Mutterhauskirche ein festlicher Nachmittag. Im Anschluss daran beschließt gegen 16 Uhr eine Abendmahlsfeier den Festtag.
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, das Jubiläumsfest mitzufeiern. „Wir danken all den Jubilar:innen ganz herzlich für ihren Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur etwas bewirken durch Frauen wie sie,“ freut sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Unsere Jubilar:innen
75 Jahre 70 Jahre 65 Jahre 60 Jahre |
50 Jahre 40 Jahre 25 Jahre |
Musikalischer Wochenschluss am Vorabend des Jahresfestes
Am Vorabend des Jahresfestes lädt die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Samstag, 16. September zu einem Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche ein.
Der Wochenschluss steht unter der Überschrift „Meine Seele hört im Sehen“.
Petra Dieterle, Sopranistin und Gesangspädagogin aus Alpirsbach (Kreis Freudenstadt), singt – begleitet von G. Knoll (Violine) und dem Freudenstädter Bezirkskantor KMD Jörg M. Sander (Orgel) - zwei der „Deutschen Arien“ von Georg Friedrich Händel: „Süße Stille, sanfte Quelle“ und „Meine Seele hört im Sehen“. Dieterle und Sander bringen außerdem sechs kurze Kompositionen über Sprüche aus Angelus Silesius' "Der cherubinische Wandersmann“ zu Gehör, die Sander in den Jahren 2016 und 2018 für Singstimme und Orgel komponiert hat. „Der cherubinische Wandersmann“ ist eine mehrbändige Sammlung von nahezu 1700 Sinnsprüchen, meist Zwei- oder Vierzeiler, in denen der Barockdichter seine mystische Sicht auf Glauben und Welt zum Ausdruck bringt. Er steht dabei in der Tradition mittelalterlicher Mystiker wie Meister Ekkehard oder Johannes Tauler.
Als reines Instrumentalstück erklingt von dem Bach-Zeitgenossen Johann Friedrich Fasch die Triosonate g-moll für Violine, Oboe und Basso continuo. Christine Knoll ergänzt mit der Oboe das Instrumentalensemble. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kleines Konzert im Rahmen der Singwoche
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Donnerstag, 7. September zu einen Kleinen Konzert im Rahmen der Singwoche in die Gartenhalle des Mutterhauses ein.
Günter Knoll (Violine) und Jörg M. Sander (Klavier) spielen Kammermusik von zwei böhmischen bzw. tschechischen Komponisten.
Von Johann Ladislaus Dussek erklingen drei Sonaten für Pianoforte mit Begleitung für eine Violine (opus 28) und von Antonín Dvořák seine berühmte Sonate in G-Dur für Violine und Klavier (opus 100). Die Hörerinnen und Hörer erwartet bei Dussek frühromantische Serenadenmusik und bei Dvořák hochromantische Melodiefülle von urwüchsiger Lebendigkeit.
Das Konzert findet in der Gartenhalle des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Sommerliches Serenadenkonzert im Mutterhaus
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Sonntag, 23. Juli zu ihrem traditionellen sommerlichen Serenadenkonzert in die Gartenhalle des Mutterhauses ein. Es musizieren Mitglieder der Staatskapelle Karlsruhe und die junge aufstrebende Violinistin Niobe Langmaack.
Auf dem Programm stehen Kammermusikwerke von der Wiener Klassik über die Romantik bis zu einer zeitgenössischen Trio-Komposition des russischen Komponisten Alexay Kurbatov. Es erklingen Mozarts Adagio und Fuge für Streichtrio, Beethovens „Gassenhauer-Trio“, sowie Henryk Wieniawskys Reverie für Viola und Klavier. Zu den Höhenpunkten virtuoser Violinliteratur gehören Eugene Ysayes Sonaten für Violine Solo, deren sechste in E-Dur Niobe Langmaark zur Aufführung bringt.
Aufführende sind Inna Kautzleben, Klavier, Niobe Langmaack, Violine, Sibylle Langmaack, Viola und Norbert Ginthör, Violoncello. Pfarrer Günter Knoll führt in das Programm ein.
Das Serenadenkonzert findet in der Gartenhalle des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.