Mitarbeiterstimmen
Ellen Holzapfel
Das Arbeiten in der Hauswirtschaft ist verantwortungsvoll, vielseitig, abwechslungsreich, gesellschaftlich nützlich und man kann mit seiner Arbeit anderen Menschen helfen. Durch das schlechte Image der Hauswirtschaft fehlt es an Anerkennung, aber nicht so im Wiedenhöfer-Stift. Wir schätzen einander. Reinigung, Küche, Wäscherei, Pflege, Betreuung und mobiler Dienst. Wir alle bilden ein Team. Die Bereiche gehören zusammen, arbeiten in der gleichen Einrichtung und sind für die gleichen Menschen tätig.
Ellen Holzapfel, Hauswirtschaft im Wiedenhöfer-Stift, Herrenberg
Kim Cypher
Ich habe mich für eine Umschulung entschieden, da ich in der Pflege meine berufliche Heimat gefunden habe und mehr Verantwortung übernehmen wollte. Die Weiterbildung habe ich angehängt, weil ich meinen Teil dazu beitragen möchte, die Zukunft des Berufsstandes mitzugestalten, indem ich aktiv daran mitwirke, neue Fachkräfte anzuwerben und auszubilden. Die Diakonieschwesternschaft hat mir ermöglicht, diese Ziele zu erreichen und mich dabei unterstützt und gefördert.
Kim Cypher, Pflegefachkraft & Praxisanleitung im Gustav-Fischer-Stift, Hildrizhausen
Anita Gauss
Was gibt es schöneres, als wenn Menschen auf einen warten, miteinander gebetet, gesungen und gelacht werden kann. Dann weiß man, am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Kostbarerer kann man sich nicht einbringen. Durch die Pandemie wird alles unnahbar, aber wir sind wie eine Familie und gehören zusammen. Und wer hungert nicht nach Liebe? Jeder, und im Alter bleibt das intensiv, das bleibt dem Leben erhalten, bis zum letzten Atemzug. Da dabei sein zu können, ist schon ehrwürdig. Ich bin dankbar meine Berufung einbringen zu können.
Anita Gauss, Betreuung im Friedensheim, Calw-Stammheim
Ahmed Gueye
Ich liebe es, Menschen zu helfen, besonders älteren Menschen: Ältere Menschen haben ihre Eltern verloren, viele Freunde und viele Dinge, einschließlich ihrer Gesundheit. Ich habe diesen Beruf gewählt, um älteren Menschen in diesen und anderen Angelegenheiten zu helfen.
Ahmed Gueye, Gustav-Fischer-Stift, Hildrizhausen
Angelique Stepniak
Ich arbeite gerne in der Pflege, weil es mir ein gutes Gefühl gibt, Menschen zu helfen, oder wenigstens eine schwere Zeit für sie etwas leichter machen zu können. Jeder Mensch ist interessant und es gibt wohl kaum einen Beruf, bei dem man so viele verschiedene Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturen, mit ihren oft ganz besonderen, persönlichen Lebensgeschichten kennenlernen kann.
Angelique Stepniak, Gustav-Fischer-Stift, Hildrizhausen
Claudia Juric
Ich habe mich die Qualifizierung zur Betreuungskraft entschieden, um älteren Menschen mehr Lebensqualität zu schenken. Sie in ihren Sorgen und Nöten nicht allein zu lassen und in den Gruppenangeboten auch einmal gemeinsam zu lachen.
Claudia Juric, Betreuungskraft im Gustav-Fischer-Stift, Hildrizhausen
Patricia Kaufmann
Ich habe bewusst diesen Beruf gewählt, weil ich den Bewohner:innen Zuwendung, Lebensfreude und ihr Wohlbefinden erhalten und fördern möchte. Aus dieser positiven Haltung heraus kann ich mit viel Wahrnehmung und Einfühlungsvermögen auf unsere Bewohner:innen eingehen und erspüren, was sie gerade brauchen. Ganz wichtig ist mir jederzeit ein „offenes Ohr" für sie zu haben. Diese geschenkte Zeit ist überhaupt das Wertvollste – gerade jetzt noch verstärkt in Zeiten der Pandemie. Von den Bewohner:innen kommt auch immer sehr viel Dankbarkeit zurück, so dass ich immer glücklich und zufrieden nach Hause gehe.
Patricia Kaufmann, Betreuung im Gustav-Fischer-Stift, Hildrizhausen