Bewohner erhalten Auszeichnung im Landratsamt Böblingen
Auf dem Weg zur Preisverleihung...
Von der Pflegeeinrichtung ins Rampenlicht
Herrenberg, 21. November 2024 – „Einen Versuch war’s wert“ - unter diesem Motto fand in diesem Jahr der 35. Schreibwettbewerb im Landkreis Böblingen statt.
Mit dabei waren diesmal auch zwei Bewohner aus dem Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg: Erna Weimer und Hans Lentmaier reichten jeweils eine Geschichte für den Schreibwettbewerb ein. Beide Bewohner beeindruckten mit ihren Geschichten und wurden nominiert
Nachdem Frau Weimer am Tag der Preisverleihung leider erkrankte, trat
Hans Lentmaier alleine - in Begleitung seiner Tochter sowie engagierten Mitarbeitern der Einrichtung die Fahrt ins Landratsamt an. In einem eigens organisierten Bus ging es für den 93-Jährigen im Rollstuhl komfortabel nach Böblingen.
Die Fahrt erwies sich als ebenso aufregend wie fordernd, doch die Mühen zahlten sich aus. Mit sichtlicher Freude und Stolz nahm Hans Lentmaier die verdiente Auszeichnung entgegen und genoss die festliche Atmosphäre.
Insgesamt hatten 55 Autor:innen im Alter zwischen 31 und 97 Jahren insgesamt 65 Beiträge eingereicht. Alle prämierten Beiträge wurden in einem
schönen Heft gesammelt und allen Teilnehmern als Dankeschön überreicht.
Unterstützt wurde der Wettbewerb durch lokale Partner wie die Kreissparkasse Böblingen, die Kreiszeitung Böblingen, der Sindelfinger/Böblinger Zeitung, dem Gäubote Herrenberg und der Leonberger Kreiszeitung.
Insgesamt wurden 21 Geldpreise vergeben sowie noch viele weitere Preise, wie z.B. Eintrittskarten für die Böblinger Mineraltherme.
_____________________________________________________________________
Vortrag über Wilhelm Hauffs Novelle Jud Süß von Kurt Oesterle
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Mittwoch, 27. November zu einem Vortrag in die Mutterhauskirche ein.
Kurt Oesterle stellt seinen Vortrag unter die Überschrift: „Wilhelm Hauffs Novelle Jud Süß (1827) – Vom Stuttgarter Staats- und Gesellschaftsskandal zum Meilenstein des Antisemitismus in Deutschland“. Der Tübinger Autor will zeigen, unter welchen zeitlichen und gesellschaftlichen Umständen der Dichter Wilhelm Hauff den Fall Joseph Süß-Oppenheimer neunzig Jahre, nachdem er sich ereignet hat, dem Vergessen entreißt, um die Gegenwart damit politisch zu beeinflussen. Die Gegenwart, das war die noch junge Judenemanzipation, die Hauff sowie die Gesellschaftsklasse, der er entstammt, zwar nicht generell ablehnen, die aber nicht allen Juden zugutekommen soll. Auszugrenzen sind jene, die exemplarisch der „Jud Süß“ verkörpert; er wird zum Feindbild des nichtintegrierbaren, weil bürgerlich nicht verbesserbaren Juden, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Es war kein Zufall, dass die Nazis sich des „Jud Süß“ für ihre Propagandazwecke mit dem Ziel der Judenvernichtung nur zu gern bedienten.
Pfarrer Günter Knoll führt in das Thema ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Kultur im Mutterhaus in der Mutterhaushauskirche statt, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Gustav-Fischer-Stift erhält Fördermittel für interaktive Technik
Herrenberg, 5. November 2024 – Große Freude herrscht derzeit im Gustav-Fischer-Stift in Hildrizhausen.
39 Bewohner der Pflegeeinrichtung können sich über ein ganz besonderes Angebot freuen: Dank einer großzügigen Förderung in Höhe von 1.000 Euro durch die KD-Bank-Stiftung konnte ein mobiler Qwiek.up Projektor angeschafft werden, der nun für noch mehr Abwechslung und Aktivierung im Alltag sorgt.
Der innovative Projektor ermöglicht es, durch projizierte Bilder und passgenau abgestimmte Musik multisensorische Reize zu setzen, die eine unmittelbare Interaktion anregen. So werden nicht nur die kognitiven und motorischen Fähigkeiten der Bewohner gefördert, sondern auch die soziale und emotionale Teilhabe im Alltag gestärkt.
„Der Qwiek.up Projektor eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten, um unsere Bewohner aktiv zu beschäftigen und zu bewegen“, erläutert Eduard Deaconu, Einrichtungsleiter im Gustav-Fischer-Stift. „Besonders durch die Kombination von Bild und Musik werden die Sinne auf eine Weise angesprochen, die nicht nur die physische Aktivität anregt, sondern auch das Wohlbefinden steigert. Die Bewohner können durch die projizierten Bilder aktiv werden, sich bewegen oder in eine angenehme Ruhephase eintauchen – je nachdem, was der Moment erfordert.“
Aber nicht nur die Bewohner profitieren von der neuen Technologie. Auch das Pflegepersonal und die ehrenamtlichen Helfer sind begeistert. Die Interaktivität des Projektors fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden und den Bewohnern. „Es hat uns als Team noch enger zusammengebracht“, so Sabine Rebmann, Pflegedienstleiterin in der Einrichtung. „Wir können die Angebote nun individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners anpassen.“
Durch die Förderung der KD-Bank-Stiftung im Juni dieses Jahres, wurde es der Einrichtung erst möglicht, das innovative Gerät anzuschaffen. Die Stiftung unterstützt regelmäßig Projekte, die das Leben von Menschen in Pflegeeinrichtungen verbessern und bereichern.
Schon jetzt zeigt sich durch die positiven Rückmeldungen aus der Einrichtung, dass das Projekt ein voller Erfolg ist. Bewohner, Pflegekräfte und Ehrenamtliche freuen sich darauf, auch weiterhin gemeinsam neue Möglichkeiten der Bewegung und Aktivierung zu entdecken – mit dem mobilen Qwiek.up Projektor als unterstützender Technik im Alltag.
___________________________________________________________________________________
Wohngemeinschaft Hofgarten schließt zum 31.12.2024
Herrenberg, 24. Oktober 2024 – Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal gibt mit großem Bedauern bekannt, dass die im Januar 2024 in Öschelbronn neu eröffnete Wohngemeinschaft für Senioren zum 31. Dezember dieses Jahres geschlossen werden muss.
Hintergrund dieser schwierigen Entscheidung sind die noch immer unzureichenden leistungsrechtlichen Rahmenbedingungen, die es immer weniger Menschen möglich macht, sich den Aufenthalt in einer Wohngemeinschaft (WG) leisten zu können. Während Pflegeheime durch die Pflegekassen, insbesondere durch eine deutliche Anhebung des
Leistungsentgeltes, inzwischen sehr viel besser finanziert werden, bleiben WGs von dieser Unterstützung zum Großteil weiterhin ausgeschlossen. Die Bewohner müssen daher einen unverhältnismäßig hohen Eigenanteil an den Kosten selber tragen – eine finanzielle Belastung, die für viele einfach nicht tragbar ist.
„Wir sind zutiefst von dem Konzept der Senioren-WGs überzeugt“, erklärt Michael Köhler, fachlicher Vorstand der Diakonieschwesternschaft, es sollte eine Option zu einem herkömmlichen Pflegeheim sein. „Wir haben sehr gehofft, dass sich die leistungsrechtlichen Rahmenbedingungen für Wohngemeinschaften endlich ändern. Leider sind die finanziellen Hürden inzwischen so hoch, dass wir die Wohngemeinschaft nicht mehr halten können. Zu wenig Bewohner können diese Wohnform wählen.“
Den jetzigen Bewohnern der WG wird umfassende Unterstützung bei der Suche nach neuen Einrichtungen zugesichert. Auch die Umzugskosten werden von der Diakonieschwesternschaft übernommen; Angehörige werden auf Wunsch unterstützt.
Für die betroffenen Mitarbeiter ist ebenfalls gesorgt: Alle erhalten Angebote für alternative Arbeitsplätze in anderen Einrichtungen, und bei Bedarf werden Qualifizierungsmaßnahmen angeboten. Niemand wird ohne Perspektive zurückgelassen.
Diese Entscheidung trifft nicht nur die betroffenen Bewohner und ihre Angehörigen, sondern auch die engagierten Mitarbeiter, die sich während des ganzen Jahres für das Wohl der Senioren einsetzten.
Aber auch für den Ort Öschelbronn ist es eine sehr schmerzliche Entscheidung. Pflegebedürftige Menschen sollten so lange wie möglich im eigene Ort wohnen bleiben und dabei so selbstbestimmt wie möglich leben können, unterstützt durch das flexible Betreuungskonzept der Diakonieschwesternschaft.
„Diese Entscheidung fiel uns nicht leicht, und wir sind zutiefst traurig, dass wir den Bewohnern dieses Zuhause nicht länger bieten können“, so Michael Köhler. „Wir stehen fest hinter unserem Konzept und glauben weiterhin an die Gemeinschaft und Geborgenheit, die in einer Senioren-WG entstehen kann. Wir wollten den Menschen ermöglichen, auch im Alter selbstbestimmt und unabhängig leben zu können“.
„Unser größtes Anliegen bleibt, dass die Menschen, die uns anvertraut wurden, weiterhin die bestmögliche Unterstützung und Fürsorge erhalten – auch wenn dies nun an einem neuen Ort geschehen muss“, so Köhler.
Eine gute Nachricht bleibt dann doch: Die Tagespflege, die sich ebenfalls im Hofgarten Öschelbronn befindet, bleibt davon völlig unberührt.
Sie hat weiterhin von Montag bis Freitag geöffnet und steht allen Senioren:innen, die etwas Unterstützung oder Geselligkeit benötigen, täglich wie gewohnt zur Verfügung.
___________________________________________________________________
Musikalischer Wochenschluss am 16. November
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt zum Musikalischen Wochenschluss am Samstag, 16. November in die Mutterhauskirche ein.
Zu Gast in der Mutterhauskirche ist das Hohenzollern-Trio. Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke der jüdischen Komponisten Miecyslaw Weinberg (1919-1996) und Hans Krása (1899-1944). Beide wurden zu Opfern der Judenverfolgung während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Krása wurde im KZ Auschwitz ermordet, nachdem er zuvor drei Jahre im Ghetto Theresienstadt gefangen gehalten worden war. Weinsberg floh nach dem deutschen Überfall auf Polen in die Sowjetunion und lebte dort im Exil. Später geriet er ins Visier der sowjetischen Geheimpolizei und wurde noch einmal Opfer von Antisemitismus.
Von Hans Krása erklingt das Streichtrio Tanec (Tanz), das 1943 in Theresienstadt entstanden ist; von Miecyslaw Weinberg das Trio op. 48 aus dem Jahr 1950, in dem die Tragik von Flucht, Elend und Mord tiefe Spuren hinterlassen hat.
Vier Sätze aus den Goldbergvariationen (BWV 988) von J.S. Bach sowie ein Andante aus Mozarts Divertimento in Es, KV 563 ergänzen das Programm.
Es musizieren Daniela Matheas (Violine), Achim Braun (Viola) und Ellen Winkel-Lim (Violoncello). Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Dr. Eva Spambalg-Berend liest „Vier Briefe an die Zeugen meiner Kindheit“ von Helena Ganor am 13. November
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Mittwoch, 13. November zu einer Lesung in die Mutterhauskirche ein.
Das Buch erzählt die bewegende Geschichte eines jungen Mädchens, das in Lwiw (Lemberg) durch die Gewalttaten der deutschen Wehrmacht Mutter und Schwester verliert und nur auf sich gestellt den Holocaust überlebt. Zugleich ist es ein eindrückliches Zeitzeugnis vom Leben in Ostpolen in den 1930iger Jahren. Erst sechzig Jahre nach dem Holocaust beginnt die 1932 geborene Helena Ganor ihre traumatischen Erlebnisse aufzuzeichnen. Sie richtet in Gedanken Briefe an ihre verstorbenen Angehörigen und würdigt deren Leben, Denken und Handeln in schwerer Zeit.
Eva Spambalg-Berend, die das Buch übersetzt und herausgegeben hat, stellt die Erinnerungen in Briefform vor. Dr. Eva Spambalg-Berend ist Literaturwissenschaftlerin, Regisseurin und Dozentin für Darstellende Kunst. Sie arbeitet in Salzburg als Coach und Trainerin in den Bereichen Person, Präsenz und Performance.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Kultur im Mutterhaus in der Mutterhaushauskirche statt, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autorenlesung mit Eva Christina Zeller am 16.Oktober
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Mittwoch, 16. Oktober zu einer Autorenlesung in die Mutterhauskirche ein.
Eva Christina Zeller liest aus ihrem neuen Roman „Muttersuchen“. Das Buch ist eine Recherche in Gegenwart und Vergangenheit über drei Generationen und Orte hinweg: Großvater, Mutter und Tochter, die jeweils Texte aus einer besonderen Zeit ihres Lebens hinterlassen haben. Da ist der Großvater in der Nacht der Geburt der Tochter. Da ist seine Tochter, die in den 30iger Jahren als Jugendliche nach Bosnien reist. Und da ist schließlich die Erzählerin, die den Spuren der Mutter viele Jahre später folgt. Aus den drei Strängen aus ihrer eigenen Biografie, der des Großvaters und der der Mutter hat Eva Christina Zeller einen Heimatroman komponiert, der von der Schwäbischen Alb bis nach Bosnien und auf eine Insel vor Seattle reicht.
Heute lebt Eva Christina Zeller in Tübingen und schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke.
Die Veranstaltung findet in Verbindung mit der Buchhandlung Schäufele im Rahmen der Reihe Kultur im Mutterhaus in der Mutterhaushauskirche statt, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenbergt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Musikalischer Wochenschluss am 12.10.2024
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt zum Musikalischen Wochenschluss am Samstag, 12. Oktober in die Mutterhauskirche ein.
Schon zum wiederholten Mal ist der Konzertgitarrist Mateus Dela Fonte mit einem Soloprogramm in der Herrenberger Mutterhauskirche zu Gast. Er spielt Stücke aus Brasilien und Paragay. Darunter sind einfühlsame Stücke wie Julia Florida und Dela Fontes eigene Komposition Walzer für Juliana, die in ihrer Version für Gitarre solo uraufgeführt wird. Auch virtuose Stücke wie La Catedral und Desvairada werden zu hören sein.
Mateus Dela Fonte studierte in Brasilien, Spanien und Deutschland, u.a. bei Mario Ulloa und Johannes Monno, in dessen Klasse er 2012 das Konzertexamen ablegte. Bereits ein Jahr nach seinem Abschluss erteilte ihm die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart einen Lehrauftrag. Seit 2013 erteilt er Hauptfachunterricht für Bachelor- und Masterstudierende, unterrichtet das Fach Kammermusik mit Gitarre und gibt Seminare zur kontrapunktischen Begleitung im brasilianischen Musikstil Choro. Konzerte führten Mateus Dela Fonte als Solist und Kammermusiker in zahlreiche Länder Europas, Asiens und Südamerikas.
Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Viele Jahre treu im diakonischen Dienst der Evangelischen Diakonieschwesternschaft
Jubilarinnen der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal von links nach rechts: Brunhilde Reich, Gabriele Jakober, Elke Raths, Margarete Föll, Brita Baumgärtel, Else Gauß, Ivonne Stüber, Heidi Kastler, Oberin Heidrun Kopp, Rosemarie Sautter, Petra Vicinus, Ingeborg Frank, Barbara Roth, Marie-Luise Knorpp.
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal feierte am 15. September mit großer Freude das 111. Jahresfest in Herrenberg.
Verbunden war das Fest mit der Feier des Schwesternjubiläums von 13 Schwestern, die zwischen 25 und 65 Jahren zur Schwesternschaft gehören. Ihr ganzes Berufsleben lang haben Sie an oft zahlreichen Stationen ihres Leben Menschen an Leib und Seele gepflegt und sie so in der Nachfolge Jesu die Liebe Gottes spüren lassen.
Der Festgottesdienst in der Stiftskirche Herrenberg wurde von Kantorei der Stiftskirche unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler musikalisch gestaltet. Die Klänge von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach unterstrichen die Feierlichkeit des Tages. Die Festpredigt hielt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl. „Bei Gott ist Freude in Fülle und Wonne an seiner Seite ewiglich.“ Der Landesbischof verknüpfte Worte aus Psalm 16 mit dem Lebenswerk der Schwestern. „Dieses Vertrauen in Gott, der Ihnen die Kraft für Ihren diakonischen Dienst schenkt, zeigen Sie in aller Öffentlichkeit, indem Sie die Brosche tragen, das Zeichen der Zugehörigkeit zur Schwesternschaft, die für Sie Glaubens- und Dienstgemeinschaft ist.“
Beim festlichen Nachmittag in der Mutterhauskirche wurden die Jubiläumsschwestern gebührend geehrt. Der Chor der Schwesternschaft unter Leitung von Bruder Jörg M. Sander verlieh dem Nachmittag eine besondere musikalische Note. „Wir danken all den Jubilarinnen ganz herzlich für ihren Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur etwas bewirken durch Frauen wie sie,“ freut sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Unsere Jubilarinnen
65 Jahre 60 Jahre |
50 Jahre 25 Jahre
|
Nicht beim Jubiläum dabei sein konnten Monika Anders, Rosemarie Fent, Natalia Ernst, Stephanie Haupt und Regina Haupert.
111. Jahresfest der Evangelischen Diakonieschwesternschaft mit Schwesternjubiläum am 15.09.2024
Viele Jahre treu im diakonischen Dienst der Diakonieschwesternschaft
Am Sonntag, 15. September 2024, feiert die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal ihr 111. Jahresfest in Herrenberg. Verbunden ist das Fest mit der Feier des Schwesternjubiläums von 18 Schwestern, die zwischen 25 und 65 Jahren zur Schwesternschaft gehören und im Dienst der Diakonie in der Pflege stehen.
Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr in der Stiftskirche Herrenberg statt. Die Festpredigt hält Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl. Die Kantorei der Stiftskirche Herrenberg unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler gestaltet den Gottesdienst musikalisch.
Nach dem Mittagessen in den Räumen des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, beginnt um 14 Uhr in der Mutterhauskirche ein festlicher Nachmittag. Im Anschluss daran beschließt gegen 16 Uhr eine Abendmahlsfeier den Festtag.
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, das Jubiläumsfest mitzufeiern. „Wir danken all den Jubilarinnen ganz herzlich für ihren Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur etwas bewirken durch Frauen wie sie,“ freut sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Unsere Jubilarinnen
65 Jahre
- Sr. Marie Luise Knorpp
- Sr. Brunhilde Reich
- Sr. Rosemarie Sautter
- Sr. Monika Anders
- Sr. Rose Fent
- Sr. Else Gauß
- Sr. Ingeborg Frank, geb. Unverdorben
60 Jahre
- Sr. Brita Baumgärtel
- Sr. Gabriele Jakober, geb. Wagner
- Sr. Heidi Kastler
- Sr. Petra Vicinus
50 Jahre
- Sr. Margarete Föll
- Sr. Barbara Roth
- Sr. Ivone Stüber
- Sr. Elke Raths, geb. Pflüger
25 Jahre
- Sr. Regina Haupert, geb. Gerlich
- Sr. Natalia Ernst, geb. Sergeev
- Sr. Stefanie Haupt