Die Evangelische Diakonieschwesternschaft schließt ihr Quartiersfest musikalisch ab und lädt am Samstag, 7. Oktober zu einem Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche ein. 

Den Musikalischen Wochenschluss am Abend des Quartiersfestes gestaltet das Vokalensemble „cappella vocale freudenstadt“ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Jörg M. Sander aus Freudenstadt. Im Zentrum des Programms steht der 116. Psalm „Das ist mir lieb, dass der Herr meine Stimme und mein Flehen hört“ in zwei sehr verschiedenen Vertonungen. Die eine stammt aus der Zeit des Frühbarock, aus Johann Hermann Scheins Sammlung „Israelsbrünnlein“, und ist für ein fünfstimmiges Gesangsensemble komponiert. Die andere Vertonung stammt aus der Zeit der Romantik, von Heinrich von Herzogenberg, einem Schüler und Freund von Johannes Brahms, der sich seinerzeit – obwohl selbst Katholik – besonders um die evangelische Kirchenmusik verdient gemacht hat. Eröffnet wird der Abend mit Hans Leo Hasslers fünfstimmiger Motette „Alleluja, laudem dicite“ über Offenbarung 19,5-7, aus dem Jahr 1601. Am Ende steht Józef Swiders, des zeitgenössischen polnischen Komponisten, großartige Komposition "Cantus gloriosus“ aus dem Jahr 1988. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll. 

Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.